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Geschichte Euchens

Geschichtsverein Euchen

 


In der Feldflur aufgelesene Fundstücke beweisen, dass das Gebiet um Euchen bereits in der Alt- und Jungsteinzeit von Menschen mit ihrer nomadenartigen Lebensweise aufgesucht wurden.

Die Anfänge einer festen Besiedlung Euchens gehen nach dem heutigen Kenntnisstand zurück auf zwei Römische Gutshöfe, Villae rusticae, die zur Zeit der römischen Besetzung Galliens jeweils etwa 200 bis 300m nordöstlich und südwestlich des heutigen Dorfes errichtet wurden. Beide bestanden aus komfortablen Hauptgebäuden mit Hypokaustenanlagen und Wandheizungen und zahlreichen Nebengebäuden wie Scheunen und Stallungen.

Eine Ausgrabung im Bereich der heutigen Umgehungsstraße ergab zusammen mit früheren Oberflächenfunden, dass die dort aufgefundene Villa rustica spätestens in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. gegründet wurde und mindestens bis zu Beginn des 4. Jhd. bewohnt war.

An der Trümmerstelle im Broicher Feld wurden bislang neben zahlreichen Dachziegelbruchstücken ein Säulenbruchstück, Terrazzoputz, Tubuli einer Wandheizung, Terra-Sigillata-Scherben und ein Sestertius für Crispina (Bronzemünze) gefunden, welcher in die Zeit von Kaiser Commodus (180 – 192 n. Chr.) datiert werden konnte.

Spätestens ab dem Ende der römischen Herrschaft im Rheinland (5. Jhd.) verfielen die Höfe allmählich und möglicherweise gab es im Anschluss für einige Jahrhunderte keine feste Siedlung im Bereich des heutigen Ortes. Da jedoch der Ortsname schon im Jahre 1217 schriftlich erwähnt wird, kann man davon ausgehen, dass es zu diesem Zeitpunkt schon lange wieder eine feste Siedlung gegeben hat. So verwundert es auch nicht, dass für den auf einer Anhöhe zwischen den römischen Ruinen erbauten Kirchturm offensichtlich auch römische Steine und Ziegel verwendet worden sind, die sehr wahrscheinlich von den oben erwähnten Villae rusticae stammen.

Für eine Gründung des Dorfes noch im ersten Jahrtausend spricht nicht zuletzt auch das St.- Willibrord – Patrozinium der Euchener Kirche.

1217: Erste schriftliche Erwähnung Euchens durch Nennung eines Philippus aduocatus de Oukene (Philippus, Voigt von Euchen)

1258 – 1270 werden drei Euchener als Zeugen von Verträgen genannt: Nicholaus de Ougene, Henricus de Ougene und Franko de Ougene

1239 – 1331 nennt das älteste Aachener Totenbuch vier Einwohner aus Euchen, die für  Seelenmessen nach ihrem Tod sorgten: Theoderius de Ogene, Lambertus de Oigene und Gertrudis de Ouchene zahlten Geld und eine Eva gab 4 Morgen Land, das in Euchen lag.

Am 25. Juni 1372 belehnt Erzbischof Friedrich III. von Köln Arnold Volmer mit 62 Morgen Land, gelegen in den Kirchspielen Euchen und Bardenberg.

Am 20. Januar 1383 bezeugt Conradus de Ougene eine Urkunde.

Am 26. März 1396 wird ein Sühnevertrag vor dem Voigt und den sieben Schöffen des Gerichts Euchen unterzeichnet.

Im Jahre 1419 erkennt der Jülicher Herzog die Landwehr an der nördlichen und östlichen Grenze des Aachener Reiches an. Sie bestand aus einem oder mehreren parallelen Erdwällen, mit Gräben vor, zwischen und hinter den Erdwällen. Die Wälle waren um 4m hoch und mit undurchdringlichen  Hecken aus miteinander verflochtenen Hainbuchen, Gebück genannt, und Dornensträuchern, Gedörn genannt, bewachsen. Das 1338 erstmals erwähnte Aachener Reich grenzt sich damit vom Jülicher Herrschaftsbereich, zu dem auch Euchen gehörte, ab.

Der Landgraben kam in nahezu gerader Linie vom Weidener Jodokusplatz (Abzweig Hauptstraße – Eschweiler Straße), dem Standort der alten Weidener Kirche, und reichte von Südwesten her bis auf 500m an die ersten Euchener Häuser heran, bevor er dann mit einem eingewinkelten Knick den Verlauf Richtung Birk nahm. Der Landgraben verlor in der Franzosenzeit seine Grenzfunktion und wurde in der Folgezeit wieder zurück gebaut.

 

Am 15. August 1475 schenken Carsilius von Pallant und Agnes von Hoymen der Kirche zu Linnich neun Malter Roggen jährlicher Rente für ein Jahrgedächtnis. Diesen Roggen müssen die Euchener Rütger Furstgins und Petersen Eluede (fünf Malter) sowie Kirstgen Speengnis (vier Malter) jedes Jahr liefern.

Band 2 der Visitationsprotokolle der Jülich-Bergischen Kirchenpolitik belegt Visitationen in Broich, Euchen und Weiden für die Jahre 1533, 1550, 1559 und 1582.

Für die Jahre 1609 bis 1614 ist für Euchen die Reformierte Religionsausübung belegt. 1629 wurde die neue Lehre verboten.

Für das Jahr 1611 ist für die reformierte Gemeinde Euchen Wilhelm Sterck Ältester und Herman Roebach Diakon. 1613 wird Johan Hamacher für Euchen als Ältester genannt.

Für den 22.12.1624 belegt das Taufregister der Reformierten die Taufe eines Euchener Kindes.

Ein Grabstein belegt, dass 1669 der ehrsame Nicolaus Lotmans Vorsteher im Kirchspiel Broich war.

Erste Informationen zu Umfang und Entwicklung des Dorfes Euchen erhalten wir durch eine Grundstückskartierung von 1711 mit einer Ergänzung von 1789. Während Würselen und Weiden zu dieser Zeit noch aus vielen sehr kleinen, getrennt voneinander liegenden, Ansiedlungen bestanden, ist Euchen bereits ein für die damalige Zeit erstaunlich großes Straßendorf mit 48 Häusern und Höfen entlang der heutigen Euchener Straße. Zusätzliche Gebäude befanden sich lediglich in der Fabrikgasse (ein Hof) und im Bendenweg (drei Höfe).

Im Jahre 1777 wurde im Kreuzungsbereich der erste Hof an der Broicher Straße (heute Nr. 228) erbaut.

Von 1801 bis 1806 ist Johann Joseph Neuss aus Euchen der erste Bürgermeister der Mairie Broich (Gemeinde Broich).

Zwischen 1807 und 1855 – wahrscheinlich in den 1820er Jahren – werden neben der Kirche im Bereich des heutigen Friedhofs die erste Euchener Schule und ein Spritzenhaus erbaut.

In der französischen Bestatzungszeit 1794-1815 wird das Kirchspiel Broich in die Mairie Broich, die Gemeinde Broich, umgewandelt. Als auf dem Wiener Kongress dann 1814-1815 das europäische Staatengefüge neu geordnet und dabei das Rheinland dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde, übernahmen die preußischen Landesherren die Gemeinde als Verwaltungseinheit. Ab dem 22.06.1822 gehörte die Gemeinde dann der neu gegründeten Rheinprovinz des Preußischen Staates an.

Am 6. Juli 1818 verunglückt der Einwohner Theodor Brendt zu Euchen unter einem Karren.

Im Monat September 1820 verunglückte die Ehefrau Hahn zu Euchen in einem Brunnen.

Am 03.12.1828 findet ein Erdbeben statt.

Im Jahre 1821 wird auf dem Hof in der Fabrikgasse die chemische Fabrik Wildenstein gegründet, in der Holzessig, Bleizucker und Bleiweiß hergestellt wurden. Sie besteht mindestens bis 1848.

Im Februar 1822 wird „in Folge Bestimmung durch die Hochlöbliche Regierung der beigeordnete Bürgermeister Heinrich Cardaun zu Neusen entlassen und an dessen Stelle  der Ackersmann Joseph Frings zu Euchen ernannt“.

22. Juni 1822: Der Ackersmann Wilhelm Rüben aus Linden verunglückt in der Kiesgrube „Grehküllchen“ zu Euchen tödlich.

Am 27. 01.1831 wird der Beigeordnete Bürgermeister Frings auf sein Gesuch hin entlassen und an dessen Stelle der Ackerer Peter Joseph Mertens aus Euchen ernannt.

1833 wird in den Monaten August und September eine Hauptreparatur an der Euchener Kirche ausgeführt. Die Kosten von 436 Thaler werden durch Umlage auf die katholischen Einwohner der Pfarre Broich gedeckt.

Am 19.01.1839 ernennt die Königliche Regierung an Stelle des Peter Joseph Mertens den Einwohner Leonard Mertens aus Euchen zum Beigeordneten von Broich.

Am 30.03.1842 feiert der Rektor Franz Michael Nolden zu Euchen sein 50 jähriges Priester-Jubiläum.

Am 05.08.1846 wird Herr Mathias Spelthahn aus Euchen von der Königlichen Regierung zum Beigeordneten ernannt.

1846 wird das Euchener Schulhaus mit Latrinen ausgestattet. Die Kosten betragen 89 Thaler, 21 Silbergroschen und 4 Pfennig.

Am 28. 02.1847 wird Herr Leonhard Mertens von Euchen zum Kreistags Abgeordneten gewählt.

1850 wird an Stelle des nach Büsbach verzogenen Beigeordneten Mathias Spelthahn Herr Leonhard Mertens aus Euchen gewählt und am 06. Februar durch den Bürgermeister eingeführt.

22 Juli 1850: „Mittels Allerhöchstem Erlaß wird der Bau einer Gemeide-Chaussee von Birk über Euchen nach Vorweiden mit einer Verzweigung von Euchen nach Neusen genehmigt, die Erhebung eines  halbmeiligen Chausseegeldes gestattet und zu dem Neubau eine Prämie von 2250 Thaler bewilligt“.

1851 wird ein Barrier Haus auf der Birk-Euchener Straße errichtet. Es handelte sich um ein kleines Gebäude gegenüber dem späteren Bahnhof und diente dem Gebüreneinzug an der Prämienstraße.

1855 wird eine neue Feuerspritze angeschafft und im Euchener Feuerspritzenhaus untergebracht. Zwischen 1805 und 1855 wurden zwischen der Kirche und dem heutigen Haus Euchener Straße 26 (Breuer) zwei Gebäude auf dem heutigen Friedhofsbereich errichtet, wovon das eine direkt an der Straße stand und das andere dahinter auf Höhe der Kirche. Das an der Straße liegende Haus war die erste Euchener Schule; das Gebäude dahinter war das Spritzenhaus.

1856 wird ein Hof an der heutigen Broicher Straße (Nr. 197), die  ehemalige Schmiede Weinberg, erbaut.

Für das 19. Jh. sind zwei Brunnen mit Trinkwasserpumpen an der Euchener Straße vor oder neben den Häusern mit den heutigen Hausnummern 26 und 67, sowie ein Brunnen im Kreuzungsbereich Broicher Straße – Euchener Straße, belegt.

1862 bis 1867 werden diese Brunnen mit gusseisernen Pumpen versehen. Spätestens ab 1875 gibt es auch eine weitere Trinkwasserpumpe im Bereich des ehemaligen Bahnhofs.

1873 kommt es am 28.09., 02.10., 19.10. und 22.10. zu Erdbeben. Größere Schäden gibt es jedoch nicht.

1874 kommt es erneut am 10.02., 28.08. und 04.09. zu Erdbeben.

26.09.1875:  Eröffnung der Bahnstrecke Würselen – Euchen – Höngen

Am 12. Oktober 1877 stirbt der 77-jährige Rektor an der Kapelle zu Euchen, Herr Franz Michael Joseph Nolden. An seine Stelle tritt Herr Michael Offermanns.

1886 wird auf dem heutigen Friedhof im Bereich der Kreuzanlage eine neue Schule erbaut. Beide Schulen wurden im 2. Weltkrieg stark beschädigt und mussten abgerissen werden.

Ostern 1887 wird in Euchen eine zweite Schulklasse eingerichtet und Leonhard Rademacher als Lehrer berufen.

Am 10.12.1897 findet die Abnahme der von der Vereinigungsgesellschaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier zu Kohlscheid von der Station Euchen aus nach der neuen Schachtanlage bei Duffesheide gebauten Anschlussbahn statt.

Am 10.09.1904 wird der in Euchen tätige Rektor Gottfried Glaudermans versetzt. An seine Stelle tritt der Kaplan Heinrich Werhahn aus Waldenrath, Kreis Heinsberg.

Der Erzbischof von Köln, Antonius Kardinal Fischer, erhebt gemäß Urkunde 173 die selbstständige Kapellengemeinde Euchen mit Wirkung zum 01.05.1905 zur Pfarre.

Der bisher dort tätige Rektor Heinrich Werhahn wird zum Pfarrer daselbst ernannt und am 12. Juni in sein Amt eingeführt. Durch Verfügung der Königlichen Regierung wird er zum Ortsschulinspektor für die Schulen der Pfarre Euchen ernannt.

Am 05. Juni wird die Niederlassung der Väter vom heiligen Geiste zu Broich gegründet.

In den Jahren 1905 bis 1907 erhält Euchen die erste Stromversorgung.

1908 kommt es durch Zusammenlegung von Grundstücken zur ersten Flurbereinigung.

1912/13 erhält die Euchener Pfarrkirche als Erweiterung ein Querschiff mit Chor.

Im Jahre 1923 werden Wasserleitungen an alle Haushalte verlegt.

Am 16.09.1944 ist der erste Kriegstote in Euchen zu beklagen.

Vom 09.10.1944 bis 16.11.1944  verläuft die Frontlinie entlang der Bahnlinie von Ofden  bis Würselen. Euchen liegt in dieser Zeit unter schwerem Beschuss. Einer amerikanischen Zeitung zufolge wurde Euchen in diesem Zeitraum so stark  zerstört, dass an einen Wiederaufbau nicht mehr zu denken war.

Besonders der alte Teil der Kirche und der Turm haben schwere Schäden davongetragen.

Vom 24.12.1944 an wird daher eine Notkirche in Schleibach in Benutzung genommen.

Die erste hl. Messe in Euchen kann erst wieder am 25.05.1946 gefeiert werden.

P. Sistermann, Dr. B. Weyers

Literaturangaben beim Euchener Heimat- u. Geschichtsverein e.V.:

Peter Sistermann, 1. Vors., Euchener Straße 66, 52146 Würselen, Tel.: 02405-73172, Fax: 02405/480809,  e-Mail: Labor.Dr.Weyers@gmx.de

 

 

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